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Symposion: Ästhetische Feldforschung und forschendes Lernen an Museen
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Im Rahmen des FIES-Projektes findet im Übersee-Museum vom 17. - 19. Februar 2011 ein Symposion mit dem Thema "Ästhetische Feldforschung und forschendes Lernen an Museen" statt. Im Mittelpunkt steht die Erforschung performativer Vermittlungsmethoden. Die Tagungsteilnehmer/innen sind eingeladen, sich aktiv daran zu beteiligen.

In den letzten Jahren hat die Diskussion um die Förderung von Vielfalt und kultureller Teilhabe in unserer Gesellschaft auch zu einer verstärkten Suche nach neuen Methoden in der Vermittlungsarbeit an Museen geführt. Das Sympsion stellt neue methodische Ansätze in den theoretischen und praktischen Mittelpunkt. Welche Konzepte sprechen besonders Jugendliche an und animieren zur kulturellen Teilhabe? Welche Rolle spielen ästhetische Feldforschung und forschendes Lernen dabei und welche Wirkung haben sie?

In einer theoretischen Einführung werden zunächst Perspektiven aus den drei Disziplinen Kunstwissenschaft, Sozialwissenschaft / Ethnologie und Erziehungswissenschaft/ Didaktik vorgestellt.
Im Hauptteil geht es um die Erforschung neuer (performativer) Vermittlungsmethoden mit Hilfe von Literatur, Medien, Tanz/Bewegung, bildende Kunst im Selbstversuch. In Workshops leiten KünstlerInnen und andere VermittlerInnen die TeilnehmerInnen an, die Möglichkeiten und Wirkungen dieser Ansätze in den Ausstellungen selbst auszuprobieren und die Ergebnisse in Form von Kurzpräsentationen vorzuführen. Zum Abschluss werden Strategien zur Umsetzung dieser Methoden im eigenen Alltag der Vermittlungspraxis entwickelt und eine nachhaltige Sicherung der Tagungsergebnisse geplant.

Das Symposion wird in Kooperation mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel durchgeführt und richtet sich an Museumsvermittler/innen, Künstler/innen und Wissenschaftler/innen aus allen Museumssparten. Die Anmeldung erfolgt über die Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Mehr Informationen zu dem Programm und den eingeladenen Referenten entnehmen Sie bitte dem PDF-Dokument.